PROJEKTE

Restrukturierung 

in den Produktionsbereichen

1. Bestandsaufnahme und Zielsetzung

            

Situationsanalyse

Das Sammeln von detaillierten Informationen über den aktuellen  Produktionsprozess, inklusive Arbeitsabläufe, Maschinen, Materialflüsse und die Personalsituation. 

Die Produktionsdaten sind notwendig, um den aktuellen Zustand zu verstehen. 

  • Ausbringung (Umsatz) 
  • Durchlaufzeiten
  • Auslastung der Maschinen
  • Ausschussrate und Nacharbeit 
  • Lieferperformance, etc.    

Stakeholder-Interviews

Gespräche mit Schlüsselpersonen (z.B. Produktionsleiter, Meister, Produktionsmitarbeiter), um Einblicke in Herausforderungen und Erwartungen zu erhalten. 

  • Einzelgespräche
  • Frühbesprechung
  • Regelmeetings

Zieldefinition & Stakeholder-Commitment

Legen Sie klare, messbare Ziele fest (z.B. Reduktion der Durchlaufzeit um 20%, Senkung 

der Fehlerquote um 15%, Steigerung der Anlagenverfügbarkeit um 15%).

 

Sofortmaßnahmen

Wie z.B. die Organisation oder Neugestaltung einer Frühbesprechung (der Pulsschlag eines Produktionsbetriebes) oder die Einführung eines Bereitschaftsdienstes

für die Instandhaltung am Wochenende, oder das Erstellen eines Lieferplanes für externe Lieferanten.

 

 

2. Datenerhebung und Analyse

 

Daten sammeln

Nutzen Sie Produktionsdaten, um den aktuellen Zustand zu verstehen. Relevante Daten umfassen Durchlaufzeiten, Auslastung der Maschinen, Ausschussraten, etc.

 

Engpässe identifizieren 

Analysieren Sie die Daten, um Engpässe, Ineffizienzen und Verschwendungen zu identifizieren. Werkzeuge wie Wertstromanalyse oder Engpassanalyse können dabei hilfreich sein.

 

Datenqualität

Keep it simple. Die Datenqualität ist eigentlich der wichtigste Grundbaustein eines jeden Unternehmens. "So viel wie nötig, so wenig wie möglich" - aber die Basisdaten müssen richtig und verständlich sein.

"Bürokratie wird von den meisten Unternehmen selbst konstruiert und

ist keineswegs ein Problem welches nur von aussen kommt."

 

 

3. Prozessanalyse und Problemerkennung

 

Prozessmapping

Visualisieren Sie den Produktionsprozess mit Methoden wie Wertstromdiagrammen oder Prozessflussdiagrammen.

 

Ursachenanalyse

Verwenden Sie Werkzeuge wie die 5-Why-Methode oder Fischgrät-Diagramme, um die Ursachen der Probleme zu identifizieren.

 

 

4. Entwicklung und Bewertung von

    Verbesserungsmaßnahmen

 

Brainstorming

Generieren Sie Ideen zur Prozessverbesserung gemeinsam mit dem Team. Nutzen Sie Techniken wie Brainstorming oder Benchmarking.

 

Bewertung der Maßnahmen

Analysieren Sie die vorgeschlagenen Maßnahmen hinsichtlich ihrer Machbarkeit, Kosten und Nutzen. Methoden wie die Nutzwertanalyse können hierbei hilfreich sein.

 

 

5. Umsetzung der Verbesserungsmaßnahmen

 

Pilotprojekte

Implementieren Sie ausgewählte Maßnahmen zunächst in einem kleinen Umfang, um deren Wirksamkeit zu testen.

 

Schulung und Kommunikation

Schulen Sie die Mitarbeiter und sorgen Sie für eine transparente Kommunikation über die geplanten Änderungen.

 

 

6. Kontinuierliche Überwachung und Anpassung

 

KPIs festlegen

Definieren Sie Key Performance Indicators (KPIs), um den Erfolg der Optimierungsmaßnahmen zu überwachen.

 

Regelmäßige Überprüfungen

Führen Sie regelmäßige Audits durch und passen Sie die Maßnahmen bei Bedarf an.

 

 

7. Methoden und Werkzeuge der Produktionsoptimierung

 

Lean Manufacturing

Setzen Sie auf Methoden wie 5S, Kanban, Kaizen und Wertstromanalyse zur kontinuierlichen Verbesserung und Reduzierung von Verschwendung.

 

Six Sigma

Nutzen Sie das DMAIC-Modell (Define, Measure, Analyze, Improve, Control) zur Verbesserung der Prozessqualität.

 

Total Productive Maintenance (TPM)

Integrieren Sie Wartungsmaßnahmen in den Produktionsprozess, um Maschinenausfälle zu minimieren und die Anlageneffizienz zu erhöhen.

 

 

8. Technologische Integration

 

Automatisierung

Überlegen Sie, wie Automatisierungslösungen den Prozess effizienter gestalten können.

 

Digitale Tools

Setzen Sie auf Produktionsmanagementsysteme, Datenanalysen und IoT, um Echtzeitinformationen zu gewinnen und Entscheidungen zu unterstützen.

 

 

9. Change Management

 

Kulturwandel

Fördern Sie eine Unternehmenskultur, die kontinuierliche Verbesserungen unterstützt.

 

Widerstand managen

Gehen Sie aktiv mit Widerständen um und integrieren Sie alle Beteiligten in den Veränderungsprozess.

 

 

10. Nachhaltigkeit

 

Ökologische Optimierung

Berücksichtigen Sie ökologische Aspekte wie Ressourceneffizienz, Energieverbrauch und Abfallmanagement.

 

Langfristige Effekte

Evaluieren Sie die langfristigen Auswirkungen der Maßnahmen und passen Sie

 

 


Case Study Foundry


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